Positionierung

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Positionierung beschreibt, wie Du Deine Marke im Kopf Deiner Zielgruppe verankerst. Du beantwortest drei Kernfragen:

  • Wer bist Du?

  • Für wen bist Du da?

  • Warum soll man gerade Dich wählen?

Eine klare Positionierung schafft Wiedererkennung, grenzt Dich vom Wettbewerb ab und lenkt Kunden­entscheidungen in Deine Richtung. Sie basiert auf Zielgruppen­analyse, Nutzen­versprechen und glaubwürdigem Proof, etwa Fallstudien oder Social Proof.

Richtig umgesetzt lenkt Positionierung alle Marketing-Botschaften, Produkt­entscheidungen und Preis­­strategien. Dadurch sparst Du Streuverluste, erhöhst Abschluss­quoten und stärkst Markenloyalität.

Viele Firmen nutzen dazu ein Positionierungs­statement: ein Satz, der Problem, Lösung und Differenzierer bündelt. Es zahlt sich aus regelmäßig zu prüfen, ob das Versprechen noch zu Markt, Trend und Geschäfts­modell passt. So bleibt die Marke relevant und unverwechselbar.

Nicht vergessen:

Positionierung ist kein „Ich mache alles für alle“-Spiel. Je spitzer Dein Angebot, desto klarer der Nutzen für Deine Zielgruppe. Von einer Nische aus kann man sehr gut wachsen. Direkt zu breit zu starten, ist oftmals frustrierend und kostet viel Aufwand und Geld, um Kunden zu gewinnen.

Weitere lesenswerte Glossar-Artikel:

  • Branding

  • USP (Unique Selling Proposition)

  • Zielgruppen­analyse

Häufig gestellte Fagen (FAQ) zur Positionierung

  • Positionierung ist der strategische Prozess, mit dem Du festlegst, welchen Platz Deine Marke in einem bestimmten Marktsegment einnimmt. Ziel ist, dass Kunden Dein Angebot eindeutig erkennen und es mit einem klaren Nutzen verbinden.

  • Gängig sind

    • Preis­positionierung (günstig oder Premium)

    • Qualitäts­positionierung (höchste Leistung)

    • Nutzen­positionierung (konkreter Problem­löser),

    • Emotionale Positionierung (Lifestyle-Gefühl)

    • Nischen­positionierung (spezifisches Segment).

    Du kannst auch Kombi-Ansätze wählen, etwa Premium-Nische.

  • Nutze das Muster:

    „Für [Zielgruppe] bietet [Marke] [Hauptnutzen], weil [Differenzierungs­merkmal].“

    Beispiel: „Für SaaS-Start-ups bietet Acme Analytics Echtzeit-KPI-Dashboards, weil unser KI-Modell Daten fünfmal schneller auswertet.“

    Halte den Satz kurz, konkret und belegbar.

  • Du startest mit Markt- und Wettbewerbs­analyse, definierst Zielpersona und sammelst Kauf­motive.

    Dann formulierst Du Dein Wert­versprechen, testest es mit Kunden­feedback und integrierst es in Marke, Produkt und Kommunikation.

    Kontinuierliche Erfolgsmessung über KPIs wie Marken­bekanntheit oder Preis­premium zeigt, ob Deine Positionierung wirkt.

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