Emotionale Intelligenz (EQ)

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Emotionale Intelligenz (EQ) beschreibt die Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle präzise wahrzunehmen, korrekt zu interpretieren und situationsgerecht zu steuern. Sie verknüpft

  • Selbstwahrnehmung,

  • Selbstregulierung,

  • intrinsische Motivation,

  • Empathie,

  • Soziale Kompetenz ,

zu einem Gesamtpaket, das kommunikative und unternehmerische Entscheidungen verbessert.

Für Solo­preneure steigert ein hoher EQ die Abschlussquote in Verkaufsgesprächen, erleichtert Preisverhandlungen und fördert belastbare Kunden­beziehungen, weil Bedürfnisse hinter Einwänden schneller erkannt und adressiert werden. Stress­situationen wie Launch-Deadlines oder Zahlungsausfälle lassen sich durch emotionale Selbst­regulation stabiler managen; Empathie sorgt dafür, dass Kooperations­partner und Freelancer sich langfristig binden.

Zudem erhöht ein trainierter EQ die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren, damit Projekte ohne externes Reporting konsequent zum Abschluss kommen. Unternehmen berichten von geringerer Fluktuation und höherer Kundenzufriedenheit, wenn Führungskräfte emotionale Kompetenz systematisch ausbauen.

Wichtig:

Emotionale Intelligenz bedeutet nicht, immer nett zu sein. Es geht vielmehr darum, die eigenen Gefühle und die der anderen zu erkennen und klug/klüger damit umzugehen. Gerade in Konflikten zeigt sich echte Stärke, durch Dein Verständnis und nicht durch einen Ausraster.

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Häufig gestellte Fagen (FAQ) zur Emotionalen Intelligenz

  • Typische Merkmale sind differenzierte Selbstreflexion, ruhiger Umgang mit Stress, empathisches Zuhören, konstruktives Feedback und die Fähigkeit, Gruppenstimmungen früh zu erkennen und darauf eingehen zu können.

  • Ignorieren eigener Gefühle, impulsive Wutausbrüche, geringe Perspektiv­übernahme und der Versuch, Diskussionen rein faktenbasiert zu gewinnen, ohne emotionale Signale zu beachten.

    • Selbstwahrnehmung

    • Selbstregulierung

    • Motivation

    • Empathie

    • Soziale Kompetenz.

    Sie stammen aus dem Modell von Daniel Goleman und bilden die Kernbereiche, die im Training adressiert werden.

  • Erkennbar an Schwierigkeiten, Emotionen zu identifizieren oder zu steuern, defensivem Verhalten, häufigen Eskalationen und geringen Fähigkeiten, langfristige Beziehungen aufzubauen.

  • Empathie ist ein Teilbereich des EQ. Ein hoher EQ umfasst zusätzlich emotionale Selbstkontrolle, intrinsische Motivation und wirksame Gestaltung sozialer Interaktionen.

  • Regelmäßige Selbstreflexion, Achtsamkeits­übungen, gezieltes Feedback, Rollenspiele, Coaching, sowie Psychotherapie und strukturierte Kommunikationstrainings steigern die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen, zu regulieren und produktiv einzusetzen.

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