Achtsamkeit

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Achtsamkeit ist die bewusste, nicht wertende Aufmerksamkeit für den gegenwärtigen Moment. Du beobachtest Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen, ohne sofort zu reagieren oder zu bewerten. Dieser klare Fokus senkt nachweislich Stress, fördert emotionale Resilienz und stärkt die Fähigkeit zur Selbstreflexion.

Regelmäßige Achtsamkeitspraxis verbessert nicht nur Konzentration und Schlafqualität, sondern auch die emotionale Balance im beruflichen und privaten Alltag. Die Methoden sind vielfältig: von klassischer Atemmeditation und Body Scan über achtsames Gehen bis hin zu kurzen Mikromeditationen zwischen Terminen.

Besonders wertvoll wird Achtsamkeit für Entscheidungsträger und Selbstständige, weil sie dabei hilft, klügere Entscheidungen zu treffen, eingefahrene Gewohnheiten bewusst zu verändern und in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Wissenschaftliche Studien belegen spürbare Effekte bereits nach acht Wochen strukturiertem Training wie MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction).

Miniübung:

Eine einfache Mini-Übung für mehr Achtsamkeit im Alltag ist die 5-4-3-2-1-Methode. Dabei richtest Du nacheinander deine Aufmerksamkeit auf fünf Dinge, die Du siehst, vier, die Du hörst, drei, die Du fühlst, zwei, die Du riechst, und eine, die Du schmeckst. Das holt dich sofort ins Hier und Jetzt.

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Häufig gestellte Fagen (FAQ) zur Achtsamkeit

  • Die Säulen lauten: Nicht-Urteilen, Geduld, Anfängergeist, Vertrauen, Nicht-Greifen, Akzeptanz und Loslassen. Sie bilden die Haltung, mit der Du jede Übung angehst.

  • Achtsamkeit bedeutet, den Moment klar wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten und sofort zu reagieren. Du erkennst, was gerade geschieht, und entscheidest dann bewusst, ob und wie Du handeln willst.

  • Viele Programme fassen Achtsamkeit in drei Kernelemente: Konzentration auf den Atem, offene Gewahrseinspraxis für Gedanken und Gefühle sowie wohlwollende Haltung gegenüber Dir und anderen.

  • Typisch sind Atemmeditation, Body Scan, achtsames Gehen, achtsames Essen und Loving-Kindness-Meditation. Jede Übung trainiert Präsenz auf eine andere Weise.

  • Starte mit fünf Minuten Atembeobachtung am Morgen. Sitze aufrecht, richte die Aufmerksamkeit auf das Ein- und Ausatmen und kehre sanft dorthin zurück, wenn Gedanken abschweifen. Steigere die Dauer wöchentlich. Ergänze einen Body Scan vor dem Schlafengehen, um Spannung loszulassen. Apps oder MBSR-Kurse bieten geführte Sessions und Struktur.

    Einer meiner Klienten ist MBSR-Trainer, melde Dich gerne für den Kontakt bei mir.

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